Was ist Permanent Make-up?
Permanent Make-up ist eine Form der Mikropigmentierung, bei der Farbpigmente in die oberste Hautschicht eingebracht werden. Es dient dazu, das Erscheinungsbild von Augenbrauen, Lippen und Augenlidern zu verbessern. Es ist eine beliebte Methode, um Zeit und Mühe im täglichen Schönheitsritual zu sparen.
Warum Permanent Make-up Allergien auftreten können?
Inhaltsstoffe in Permanent Make-up
Einige der in Permanent Make-up verwendeten Farbstoffe können Allergien auslösen. Diese reichen von natürlichen Inhaltsstoffen bis zu synthetischen Chemikalien. Farbstoffe wie PPD (Para-Phenylendiamin) sind bekannt dafür, allergische Reaktionen hervorzurufen.
Individuelle Empfindlichkeiten
Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Substanzen. Was für den einen harmlos ist, kann bei einem anderen eine Allergie auslösen. Genetische Faktoren, vorherige Exposition gegenüber ähnlichen Substanzen und sogar der allgemeine Gesundheitszustand können das Risiko einer allergischen Reaktion beeinflussen.
Symptome einer Permanent Make-up Allergie
Hautreaktionen
Zu den häufigsten Symptomen gehören Rötungen, Schwellungen und Juckreiz im behandelten Bereich. In schwereren Fällen können auch Blasen oder Geschwüre auftreten.
Diagnose einer Permanent Make-up Allergie
Hauttests
Ein Hauttest kann Aufschluss darüber geben, ob eine Allergie vorliegt. Dabei wird eine kleine Menge des Farbstoffs auf einen Bereich der Haut aufgetragen, um zu sehen, ob eine Reaktion auftritt.
Bluttests
Bluttests können ebenfalls verwendet werden, sind jedoch weniger genau als Hauttests. Sie messen die Menge an IgE-Antikörpern im Blut, die bei einer allergischen Reaktion freigesetzt werden.
Behandlungsmöglichkeiten
Medikamentöse Behandlung
Antihistaminika und Kortikosteroide können zur Linderung der Symptome eingesetzt werden. In schwereren Fällen kann eine systemische Behandlung erforderlich sein.
Natürliche Heilmittel
Aloe Vera und Kamille können helfen, die Haut zu beruhigen. Sie sind jedoch keine Ersatz für eine medizinische Behandlung, sondern können als ergänzende Maßnahmen dienen.
Vorbeugende Maßnahmen
Hauttests vor der Behandlung
Ein Hauttest vor der Behandlung kann helfen, das Risiko einer Allergie zu minimieren. Es ist auch ratsam, einen Fachmann für die Durchführung des Permanent Make-ups zu konsultieren.
Auswahl der richtigen Produkte
Seit dem 4. Januar 2022 ist die neue europäische REACH-Verordnung in Kraft getreten. Die Verordnung hat zum Ziel, den Schutz von Mensch und Umwelt vor Chemikalien zu verbessern. Sie ersetzt die vorherige REACH-Verordnung, die seit 2007 gültig war. Die neue Verordnung bringt einige wichtige Änderungen mit sich, darunter strengere Vorschriften für die Registrierung und Bewertung von Chemikalien. Zudem wurden die Anforderungen an die Kommunikation entlang der Lieferkette verschärft. Unternehmen müssen nun noch mehr Informationen über die Chemikalien, die sie herstellen oder importieren, bereitstellen. Die REACH-Verordnung gilt für alle Unternehmen innerhalb der Europäischen Union sowie für Unternehmen, die Chemikalien in die EU exportieren.
Kann ich mich ein sicheres Permanent Make-up in Saarbrücken machen lassen?
Ja, ich freue mich sehr auf Ihren Besuch, und berate Sie gerne persönlich. Ihre Andrea Heinrich
Fazit
Permanent Make-up Allergien sind selten, aber möglich. Es ist wichtig, sich vor der Behandlung gründlich zu informieren und vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Ein informierter Konsument ist ein sicherer Konsument.
FAQ
- Es wird empfohlen, vor einem Permanent Make-up eine allergische Reaktionstest durchzuführen. Dabei werden kleine Mengen der verwendeten Farbstoffe auf die Haut aufgetragen, um zu prüfen, ob eine allergische Reaktion auftritt.
- Wenn der Test negativ ausfällt und keine allergischen Reaktionen auftreten, kannst du ein Permanent Make-up in Erwägung ziehen.
- Es ist immer am besten, mit einem Fachmann zu sprechen. Ich als deine Expertin für Permanent Make-up im Saarland berate dich gerne persönlich. Deine Andrea Heinrich